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Licht: Sehen und gesehen werden

Veröffentlicht in Wartung

Quelle: OSRAMQuelle: OSRAM
Viele Unfälle, nicht nur in den Herbst- und Wintermonaten, kommen durch schlecht eingestellte oder defekte Scheinwerfer zustande. Dabei blenden „schielende Leuchten“ den Gegenverkehr. Auch für Ihre eigene Sicht bleibt mit falsch eingestellten oder defekten Scheinwerfern deutlich weniger Licht übrig – daher: Jetzt noch zum Licht-Check in Ihren Kfz-Meisterbetrieb.

Beleuchtung muss fehlerfrei funktionierenLichtTest2020Quelle: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Erst in den Herbst- und Wintermonaten kommt sie vielen Autofahrern so richtig ins Bewusstsein: die Notwendigkeit einer funktionierenden und korrekt eingestellten Fahrzeugbeleuchtung. Jahreszeiten unabhängig  können Schielende Scheinwerfer, gleich welcher Bauform oder defekte Leuchtmittel, bei Dunkelheit und schlechter Sicht zu schweren Unfällen führen. Doch auch die anderen Beleuchtungseinrichtungen, wie das Tagfahrlicht oder die Fahrtrichtungsanzeiger, müssen stets fehlerfrei funktionieren.
 
Auch dieses Jahr ruft der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (kurz: ZDK) unter der Schirmherrschaft vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer wieder zum alljährlichen Licht-Test auf. Autofahrer können in teilnehmenden Werkstätten wie gewohnt kostenlos Ihre Beleuchtung überprüfen lassen. Eine solche Überprüfung ist auch dringend notwendig, wie die Ergebnisse des Licht-Tests 2019 zeigen. Fast jeder dritte Pkw fährt mit mangelhaftem Autolicht (28,8%) - Im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von fast vier Prozent. Hauptmangelursache sind nach wie vor die Hauptscheinwerfer. Etwa jedes sechste Fahrzeug ist mit falsch eingestellten Scheinwerfern, zu hoch (8,5%) oder zu niedrig (8,3%), unterwegs.

Scheinwerfer, Rücklichter, Seitenleuchten: Check und Ersatz in Ihrer Werkstatt

Viele Autofahrer bemerken nicht, wenn hinten an ihrem Fahrzeug die Schlussleuchten, die Bremsleuchte oder die Kennzeichenbeleuchtung ausfallen. Denn nach wie vor zeigen die wenigsten Fahrzeuge den Ausfall von einzelnen Beleuchtungseinrichtungen an. Kommt es dann bei Nacht und Nebel wegen unzureichender Beleuchtung zu einem Unfall, haben Sie in Haftungsfragen schlechte Karten.
 
Daher heißt es auch in diesem Herbst: Ab in die Werkstatt zum Licht-Check!
 

LED- und Xenon-Leuchten müssen eingestellt werden

Neben der LED-Beleuchtung sind die meisten Fahrzeuge inzwischen mit Xenon-Scheinwerfer ausgerüstet. Moderne Lichteinstellgeräte, wie Sie Ihre Werkstatt verwendet, können problemlos und müssen vor allem auch LED- und Xenonleuchten einstellen. LED-Leuchten sind in der Regel sehr unanfällig für Fehler. Die Leuchtmodule gehen zwar selten kaputt, Ihre Werkstatt hat aber auch diese Defekte schnell im Griff.

Kompetenz und Erstausrüsterqualität in Ihrer Werkstatt vor Ort

Beim Kauf von neuen Scheinwerferlampen sollten Sie dringend auf die Qualität achten und nicht am falschen Ende sparen. Günstige Leuchtmittel sind häufig falsch ausgerichtet, da der Glühdraht schlecht positioniert ist, sodass der Gegenverkehr geblendet werden kann.

Der Kauf von minderwertigen Ersatzlampen zahlt sich langfristig aufgrund der geringeren Haltbarkeit und schwachen Leistung nicht aus. Das geht angesichts der nicht ausreichenden Sicht vor allem zu Lasten der Sicherheit. Qualitätsscheinwerfer dagegen haben eine verlässliche Strahlkraft, eine höherwertige Leistung und eine längere Lebensdauer.

Fazit

Bei Ersatzlampen sollten Sie stets auf die Qualität achten. Schließlich hängt sowohl Ihre Sicherheit als auch die der anderen Verkehrsteilnehmer von einer ordnungsgemäßen Fahrzeugbeleuchtung ab. In Ihrer Werkstatt werden der Licht-Test, der Austausch von Leuchtmitteln, die Einstellarbeiten und mögliche Reparaturen nach Herstellervorgaben und mit Qualitätsteilen ausgeführt. Vertrauen Sie also in jedem Fall Ihrem Kfz-Meister!

Übrigens… eine Werkstatt, der Sie mit gutem Gefühl Ihr Auto anvertrauen können, finden Sie bei uns in der Werkstattsuche

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Fotos in diesem Artikel:
Quelle: AUTOFAHRERSEITE.EU; ZDK

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