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Schulbeginn: Rücksicht auf die jungen Verkehrsteilnehmer!

Veröffentlicht in Sicherheit

Quelle: ADAC/ Stefan AumillerQuelle: ADAC/ Stefan Aumiller

Mit dem Ende der Sommerferien wird es nun voller in Bus und Bahnen. Im normalen Straßenverkehr sollten Autofahrer besonders aufmerksam sein. Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs sind wieder entsprechend viele Schülerinnen und Schüler morgens und nachmittags auf den Straßen unterwegs. Wir klären Sie auf, wie dies sich auf den Straßenverkehr auswirkt.

Für viele Kinder beginnt der Ernst des Lebens: Sie dürfen erstmals bzw. wieder zur Schule gehen. Damit sie dort unbeschadet ankommen, sollten vor allem die i-Dötzchen einen sicheren Schulweg haben. Dieser muss nicht zwangsläufig der schnellste Weg sein, sollte aber von den Eltern gemeinsam mit dem Nachwuchs ausgesucht und eingeübt werden.

In dem Zusammenhang mahnt die Polizei zu erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht. Kinder können Geschwindigkeiten und Abstände noch nicht richtig einschätzen. So laufen sie möglicherweise zwischen parkenden Autos auf die Straße, ohne vorher geschaut zu haben. Zudem sind den ganz jungen Verkehrsteilnehmern viele Umweltgeräusche noch fremd.

Der Schulweg sollte nicht der schnellste, sondern der sicherste sein.Quelle: Manuela Stauch/ACE

Zudem appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, gerade in den kommenden Tagen besondere Rücksicht auf Kinder zu nehmen und ihnen ein Vorbild im Straßenverkehr zu sein. Das Verhalten der Kinder wird oftmals von den Verhaltensweisen der "Älteren“, die sie sich zum Vorbild nehmen, bestimmt.

Jedes verletzte Kind ist eines zu viel

Im Durchschnitt kam im vergangenen Jahr alle 19 Minuten ein Kind im Alter von unter 15 Jahren im Straßenverkehr zu Schaden. Insgesamt waren es 28.005 Kinder, die 2019 auf Deutschlands Straßen verunglückten, so der Deutsche Verkehrssicherheitsrat in der Statistik zu Kinderunfällen im Straßenverkehr.

Fazit

Bitte lieber Autofahrer, seid rund um Schulen besonders rücksichtsvoll. Immer gilt: Haben Sie Geduld, da Kinder länger brauchen. Fahren Sie langsam, vorausschauend und seien Sie stets bremsbereit. An haltenden Schulbussen ist besondere Aufmerksamkeit geboten.

Wenn Sie als Elterntaxi im Einsatz sind, nutzen Sie die eingerichteten Haltezonen. Verhalten Sie sich vorbildlich und schaffen Sie insbesondere im Bereich von Fußgängerüberwegen und Fußgängerfurten keine Sichthindernisse durch haltende oder parkende Fahrzeuge.

Übrigens… eine Werkstatt, der Sie mit gutem Gefühl Ihr Auto anvertrauen können, finden Sie bei uns in der Werkstattsuche

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Quelle: ADAC/Stefan Aumiller; Manuela Stauch/ACE


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