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Der Sicherheitsgurt: Unscheinbarer Lebensretter

Veröffentlicht in Sicherheit

Eigentlich weiß jeder Autofahrer, dass der Sicherheitsgurt zu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen im Auto zählt. Dennoch sterben laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherungen (UDV) jährlich rund 200 Menschen bei Verkehrsunfällen, weil sie nicht angeschnallt waren…

Quelle: AUTOFAHRERSEITE.EUQuelle: AUTOFAHRERSEITE.EUHeute kommt uns der Sicherheitsgurt wie eine Selbstverständlichkeit vor, doch von seiner Erfindung war es ein weiter Weg, bis er endlich in jedem Auto angebracht war. In Deutschland ist das Anlegen des Sicherheitsgurtes schon seit 1976 Pflicht. Eine Geldstrafe müssen Gurtmuffel allerdings erst seit Mitte der 1980er Jahre fürchten. Sind Kinder unangeschnallt im Auto untergebracht, droht sogar ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.

Sicherheit geht vor!

Der wichtigste Grund den Sicherheitsgurt anzulegen, ist allerdings seine lebensrettende Funktion. Zu der Zeit, als die Anschnallpflicht eingeführt wurde, kamen mehrere renommierte Unfallforscher zu dem Ergebnis, dass diese unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit unerlässlich ist.

Das wird auch heute noch regelmäßig von neuen Studien und Statistiken bestätigt. So hat beispielsweise der ADAC im Jahr 2015 ermittelt, dass auf die zwei Prozent nicht angeschnallter Fahrzeuginsassen 17 Prozent der Verkehrstoten entfallen. Eine Untersuchung der Unfallforschung der Versicherungen aus dem Jahr 2018 legt nahe, dass durch konsequentes Anlegen des Sicherheitsgurtes jährlich 200 tödliche Unfälle im Straßenverkehr vermeiden ließen.

Von der gesetzlichen Gurtpflicht gibt es übrigens auch eine Hand voll Ausnahmen. Dazu zählen das Rangieren mit Schrittgeschwindigkeit, der Lieferverkehr von Haus zu Haus und - unter bestimmten Umständen - Fahrten in Omnibussen.

Fazit:

Wer im Auto unterwegs ist, der muss den Sicherheitsgurt anlegen. Das gebietet alleine schon die Sicherheit. Vor diesem Hintergrund sollte die Vermeidung von Strafen bei der Entscheidung für den Gurt eigentlich keine Rolle mehr spielen. Die wenigen Ausnahmen von der gesetzlichen Gurtpflicht sollen körperlich eingeschränkten Menschen beim Rangieren helfen und diejenigen entlasten, die ohnehin schnell wieder aufstehen und aussteigen müssen. Für alle anderen gilt: “Safety first!“

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