Austritt von Bremsflüssigkeit
Weltweit müssen 61.258 Mercedes-Benz Sprinter in die Werkstatt. Ursächlich dafür ist ein Fehler in einer Dichtung in den Bremssätteln an der Hinterachse. Dieser sorgt dafür, dass mit fortschreitendem Fahrzeugalter ein Leck entsteht, durch das schleichend Bremsflüssigkeit entweicht, wenn der Fahrer die elektronische Feststellbremse betätigt. Bei sinkendem Flüssigkeitsstand nimmt nach und nach er Bremspedalweg zu, das Pedal fühlt sich dann zunehmend weicher an. Die betroffene Sprinter-Generation (Baureihe 907 und Baureihe 910) wird seit 2018 vertrieben.
In der Werkstatt werden die fehlerhaften Bremssättel durch eine neue Version ersetzt, die das Problem künftig ausschließen soll. Zusätzlich wird eine neue Fahrzeug-Software aufgespielt, welche den Fahrer künftig warnen soll, wenn die Feststellbremse so häufig betätigt wurde, dass die fraglichen Dichtungen ihre Dauerhaltbarkeitsgrenze erreichen. Die interne Bezeichnung für diese Maßnahme lautet “VS3BREPB“, deutschlandweit betrifft sie 28.412 Fahrzeuge.
In der Werkstatt werden die fehlerhaften Bremssättel durch eine neue Version ersetzt, die das Problem künftig ausschließen soll. Zusätzlich wird eine neue Fahrzeug-Software aufgespielt, welche den Fahrer künftig warnen soll, wenn die Feststellbremse so häufig betätigt wurde, dass die fraglichen Dichtungen ihre Dauerhaltbarkeitsgrenze erreichen. Die interne Bezeichnung für diese Maßnahme lautet “VS3BREPB“, deutschlandweit betrifft sie 28.412 Fahrzeuge.
Details
Sprinter
907, 910
2018 - 2021
mit elektronischer Feststellbremse
28.412 Fahrzeuge in Deutschland
VS3BREPB